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Vom Tresticklan Nationalpark führte unsere Reise durch das Glaskogen Naturreservat und Arvika ins Gebiet der Waldfinnen bei Torsby. In diesem Waldgebiet entlang der norwegisch-schwedischen Grenze siedelten sich im 16. Jahrhundert Finnen an, die mittels Brandrodung den Wald urbar machten und Ackerbau betrieben. Vom harten und kargen Leben zeugen die noch erhaltenen Höfe, die auf einer Rundwanderung durch verwunschene Kiefer- und Birkenwälder erkundet werden können.

Weiter nördlich befindet sich der Fulufjället Nationalpark, der den mit 93 Metern Fallhöhe höchsten Wasserfall Schwedens beherbergt.

Wir bestaunen außerdem riesige Felsen, farbenfrohe Flechten und ein urwaldähnlicher Wald. Schon von hier hat man einen Blick auf den Stadjän, einen markanten Berg im Nipfjället bei Idre. Bei herrlichem Herbstwetter begeben wir uns auf die Nipfjällrundan. Auf felsigen, aber auch sehr nassen Pfaden streifen wir durch das spätherbstliche Fjäll, kommen an drei Schutzhütten vorbei, umrunden den Berg Molnet und sehen die ersten Rentiere.