Kreuz und Quer durch Südeuropa 9 🇪🇸

Zurück in Spanien sind wir nach einem kleinen Umweg über Huelva, von wo aus Christopher Columbus zu seiner entdeckungsreise startete, in Sevilla gelandet.

 Die Hauptstadt Andalusiens begeistert uns auf den ersten Blick. Besonders das Barrio de Santa Cruz, das ehemalige jüdische Viertel, das nahe der Hauptattraktionen Kathedrale, Giralda Turm und Alcacar Palast liegt hat uns gefallen. 




Das Viertel ist ein Labyrinth aus schmalen Gassen, in denen wir herumwandern, und immer wieder zu kleinen Plätzen kommen, bevor wir weiter unseren Weg suchen.





 Etwas außerhalb des Zentrums liegt der Placa de Españas der zur iberoamerikanischen Ausstellung 1929 errichtet wurde . Gigantisch wirkt der Platz auf uns wie eine Filmkulisse, als welche er später auch noch diente. 



Vom monumentalen Platz wieder zurück und kreuz und quer durch die ganze Stadt sind wir am Abend doch recht geschafft. 




Am nächsten Tag geht es dann weiter zu den weìßen Dörfern. Die Pueblos blancos liegen in idyllischer Berglandschaft und bestimmen das Landschaftsbild. 


 Auch wenn wir auf unserer Reise immer wieder Dörfer sahen, die mehrheitlich weiß waren, ist hier Dichte und Schönheit am größten, so das wir dem, eher dem Tourismus zu verdankenden, Image " Die weißen Dörfer von Andalusien " zustimmen können. Nur das Wetter bemüht sich, so dass alles eher grau wirkt.



 Ob das hochaufragende Olvera , Setenil les Bodegas mit seinen Felsenwohnungen oder natürlich Ronda mit seiner spektakulären Brücke, um hier nur die Eindrucksvollsten der von uns besuchten Dörfer zu nennen, sie haben uns alle sehr gefallen.





 Im strömenden Regen geht es weiter nach Granada. Die Alhambra, auf die wir uns schon seit Beginn der Reise freuen, scheint sich nicht auf uns zu freuen und weint dicke Tränen. Da wir die Tickets im voraus buchen mussten, liegen wir mit dem Termin fest und freuen uns auf das Weltkulturerbe im Regen. 

Früh klingelt der Wecker damit wir um 8 Uhr 30 zusammen mit dem deutschen Winter an der Eingangspforte stehen und auf Einlass warten. Auf uns wartet der Nasridenpalast aus dem 14.Jh. ; der Winter muss draußen bleiben, denn er ist zu nass . So tröpfelt es draußen weiter, während wir dieses einmalige Zeugnis maurischer Baukunst bestaunen. 



Der Palastbereich umfasst mehrere rechteckige Innenhöfe von besonderer Schönheit, umgeben von Verwaltungs- und Wohnräumen. Überall findet man Brunnen und Wasser ist ein zentrales Gestaltungselement. 







Aufwendige Stuckarbeiten verzieren Wände und Decken und jeder Raum hat eine seiner Funktion entsprechenden Gestaltung. 




Umgeben von wunderbaren Gärten liegt der Generalife, der Sommerpalast, welcher sich uns als weiträumig und offen zeigt. 


Von hier zeigt sich auch die Stadt Granada mit seinen engen Gassen und der großen Kathedrale in voller Schönheit. So verbringen wir einen wunderbaren Tag und sind dann aber auch recht platt von den vielen wunderbaren Eindrücken. Soweit zu dieser Woche, wir sagen Danke für dein Interesse und Gillas , ♥  . 




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