Kreuz und Quer durch Südeuropa 7 🇵🇹

Loriga, ein Bergdörfchen im Nationalpark Serra da Estrela , von wo wir eine tolle Wanderung gemacht haben, hat uns gut gefallen und nach einem Tag hatte man das Gefühl, das halbe Dorf zu kennen.

 Von hier ging es durch einen Eukalyptus Wald, an wunderschönen Wasserfällen entlang, durch ein verlassenes Dorf mit wilden Orangenbäumen (lecker 😋)und wieder zurück über schmale Pfade . 







Am Abend hatten wir dann noch Besuch von Schafen 😊 und gefühlt hatte das Dorfleben vor unserer Tür stattgefunden . 

Über viefach gewundene Straßen fahren wir am nächsten Tag weiter durch die tolle Bergwelt wieder in Richtung Atlantik.


 Der Weg nach Nazaré führt uns am Morgen durch Tomar, wo wir eine kleine Runde drehen bevor es nach Fatima geht. 



Ja was sollen wir dazu  nur schreiben?  Fatima, die wohl wichtigste Pilgerstätte der katholischen Kirche zur Marienverehrung . Ein Superlativ , ein Monumentalismus, der uns verwundert staunen lässt, in welch riesiger Dimension hier mit Besuchern gerechnet wird. Spiritualität trifft hier auf Glauben, der schon fast einen Grad der Bessesenheit erreicht, welcher für uns rational nicht mehr zu erklären ist. Berührt aber auch verwundert  fahren wir zum nächsten Superlativ. 


Unser abendlicher Spaziergang führte uns dann durch Nazaré, dem Surferparadies mit den "Monsterwellen". Hier wird einem anderen Götzen gehuldigt. 






Auch wenn die Wellen 🌊 heute nicht besonders hoch waren, hat uns das Schauspiel und der Ort beeindruckt. Das wechselhafte Atlantik-Wetter hat uns wieder eingeholt, ein stürmischer Wind pfeift uns um die Ohren gefolgt von Regenschauern. So erleben wir den Küstenabschnitt bis Peniche ohne Sonne als raue Küste mit hohen Wellen.



 Die auf einer Halbinsel angesiedelten Fischerstadt Peniche mit ihren bunten Häusern und der Festung hat uns gut gefallen. Umgeben von einer atemberaubenden Steilküste, an welcher der Atlantik stetig anrennt, hat man fast das Gefühl, dass die kleinen Fischerhäuschen sich ducken, um der Macht des Meeres zu entgehen. 





Nach Besuch des Örtlichen Marktes haben wir die steil aufragende Küste bis zum Leuchtturm Farol do Cabo Carvoeiro erwandert. Misstrauisch beäugt von Einheimischen , 

sind wir einige Male vom wechselhaften Wetter und der Gischt geduscht worden, haben aber das stetige Naturschauspiel genossen. 




Mit einem Spaziergang durch die Gassen von Obidos beenden wir diese Woche. 


 
Danke für dein Interesse an unserer Reisen  , bis zum nächste Mal Lina und Alfred. 

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