Kreuz und Quer durch Südeuropa 🇪🇸 11

Eigentlich wollten wir die Karwoche in Frankreich verbringen, aber wir hinken dem Zeitplan hinterher, so fern bei uns überhaupt von einem Plan gesprochen werden kann. 

So befinden wir uns noch immer in der Sierra de Cazorla und wandern entlang des Rio Borosa. Ein einfach zu laufender Weg führt entlang dieses beeindruckenden Gebirgsbaches. 


Leider ist es sonntäglich voll, da scheinbar viele Spanier dieselbe Idee hatten wie wir. Nach einem Ruhetag am Rande des Gebirges geht es weiter durch die endlos erscheinende Ebene der La Mancha. Eine kerzengerade Straße führt uns über die Hochebene bis an den Rand eines steilen Abbruches. Kurvenreich führt die Straße hinab in die Schlucht des Rio de Jucar. 


Eingeklemmt zwischen Fluss und Felswand verläuft die schmale Straße nach Alcalal de Jucar. 

Eines der schönsten Dörfer Spaniens soll es sein. Es liegt spektakulär an einer steil aufragenden Felswand, obenauf trohnt das über allem wachende Castillo.






 Uns gefällt es richtig gut , wir haben einen tollen Stellplatz und treffen wieder auf einen Reisenden, mit dem wir uns schon in Olvera unterhalten hatten. So kreuzen sich Wege immer wieder. Doch weiter geht es, wieder steil hinauf aus dem Tal und ein ganzes Stück weiter.



 Nach einem Zwischenstopp bei einem Weingut erreichen wir den Camino Natural del Guadalaviar. Eine herrliche Wanderung führt uns entlang der Schlucht des Guadalaviar von San Blas aus. 



Zunächst verläuft der Weg auf recht breiten Pfaden, wird immer schmaler und teilweise auf Stegen direkt an den steil aufragenden Felsen entlang geführt. 






Wir sind beeindruckt von dieser Landschaft und freuen uns auf mehr und mehr erhalten wir bei Albarracin . Albarracin ist eine hervorragend erhaltene, mittelalterliche Kleinstadt, welche dramatisch im Herzen des spanischen Berglands liegt. 


Durch die schmalen, steilen kopfsteingepflasterten Gassen gehend kommt man sich in eine andere Zeit versetzt vor. Von einer massiven Stadtmauer geschützt hat dieses Kleinod den Widrigkeiten der Jahrhunderte getrotzt und präsentiert sich im Charme vergangener Zeiten. 





Am Nachmittag haben wir noch eine Wanderung in der Sierra de Albarracin gemacht, welche mit ihrem Buntsandstein schon fast dem Pfälzer Bergland gleicht. 





Im Natur Informationszentrum erfahren wir sogar, dass es wirklich dieselbe geologische Struktur ist und staunen über die Vielfältigkeit Europas. So schnell ist eime Woche erzählt  und wir senden Grüße . Aktuell in Griechenland, während unsere Gedanken in Spanien sind. Bis zum 12ten Teil Danke für dein Interesse. Wem es gefällt , gerne ein Gilla ♥️ da lassen.  



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