Kreuz und Quer durch Südeuropa 15 🇮🇹 🇬🇷

Da wir auf dieser Reise in Italien nicht so richtig ankommen und uns schon sehr auf Griechenland freuen, schauen wir mal nach Fährtickets . Mit Camping on Board haben wir die Möglichkeit, schon Donnerstag ab Bari überzusetzen, sonst müssten wir 5 Tage später fahren . So machen wir uns auf den Weg in den Süden. Etwas über 700 km in 3 Tagen ist gut zu schaffen und lässt uns auch noch Spielraum links und rechts der Strecke etwas an zu schauen. So bewundern wir die Kirche von Assisi , sagen Pinocchio Hallo und bestaunen das mächtige Abruzzenmassiv . 





Und schwubs sind wir in Bari . Nach etwas chaotischer Abfertigung im Hafen sind wir auch schon an Bord , machen es uns in unserem Heim auf Rädern gemütlich und freuen uns auf Griechenland. 


 Während die Fähre durch die Wellen gleitet, liegen wir gemütlich in unserem Bett und träumen von griechischem Wein. Um 5 Uhr italienischer Zeit heißt 6 Uhr griechischer Zeit kommen wir, noch etwas unausgeschlafen, in Igoumenitsa an und suchen erst mal einen kleinen Parkplatz um auszuschlafen.


 Nach Sesamkringel und Kaffee beginnt dann offiziell das Abenteuer Griechenland 🇬🇷 😊 . Efcharisto , kommt uns noch etwas zögerlich über die Lippen, aber die ersten Einkäufe klappen ganz gut . 




So fahren wir entlang der Küste Richtung Süden und finden schon bald einen wunderbaren Stellplatz mit Aussicht. 


 Weiter geht es am nächsten Morgen Richtung Parga an der Küste entlang . Ein herrlicher Strand lädt uns zum Baden ein . 




Nach Wäsche waschen geht es zum zum Spaziergang entlang der Uferpromenade von Parga . Ein Örtchen wie aus dem Bilderbuch . Türkisblaues Wasser , Strand und kleine Inseln . 




Unseren heutigen Stellplatz finden wir gegenüber von Fischerbooten am Acheron .Der Acheron ist in der griechischen Mythologie der Fluss, über den die Seelen ins Totenreich übersetzen . Hier ist es aber gar nicht grusellig sondern wunderschön . 


Nur zwei Tage in Griechenland und wir sind randvoll mit Eindrücken, daher machen wir es wie die Hunde hier . 


Wir lassen es etwas ruhiger angehen und machen einen faulen Sonntag mit Lesen und Strandspaziergang . Als Belohnung gibt es dann noch einen traumhaften Sonnenuntergang dazu. 






Die ersten Tage in Griechenland waren sehr eindrucksvoll , wenn sie dir auch gefallen haben lass gerne ein "Gilla" ♥️ da. Efcharisto Lina Alfred und 🚐

Kreuz und Quer durch Südeuropa 14 🇫🇷 🇮🇹

Nach einer ruhigen Nacht in dem Provence Dörfchen Bonnieux führt uns unser Weg Richtung Verdon . 


Unweit von Moustiere St. Anne finden wir einen kleinen Campingplatz, auf dem wir mal alles waschen können. Wir nützen auch die Chance nach Moustiere mitgenommen zu werden um von dort , durch eine beeindruckende Landschaft, zum Camping zurückzuwandern.






 Nach Abschied von Zora und Team, mit denen wir noch einen schönen Abend hatten, geht es weiter zur Verdon. Schon lange freuen wir uns darauf, bisher hatte es sich leider nie ergeben. Über die Route de Cretes geht es von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt. 


Wow wir sind überwältigt und uns fehlen die Worte. Die Natur formte hier eine solch spektakuläre Schlucht, dass wir aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. 



Nach einer kleinen Wanderung in der Schlucht durch unbeleuchtete Tunnel, ist es an der Zeit weiterzufahren, wir wollen heute noch bis Menton fahren.




 Ausgeschlafen erkunden wir das schöne Hafenstädtchen mit seinen bunten Häusern, dem kleinen Segelboothafen ⛵ und der Kirche, von der man einen wunderschönen Blick aufs Meer hat.







 Natürlich besuchen wir die Markthalle und kaufen dort ein. Nun heißt es, au revoir France, bis zum nächsten Mal. Entlang der ligurischen Küste, wo die Berge ins Wasser fallen, fahren wir ins Cinque Terre. Das Cinque Terre besteht aus fünf malerischen, verträumten Dörfern an der ligurischen Riviera.



 Mit dem Zug kann man die Dörfer bequem erkunden. Von Dorf zu Dorf führen auch Wanderwege. Wir sind von Manarola nach Riomaggiore gelaufen. Dieser Weg führte uns steil hinauf zu traumhaften Ausblicken über das Cinque Terre und wieder ebenso steil hinab zu den malerisch bunten Häusern und Gassen.



 Dass das Gebiet leider kein Geheimtipp ist, merkt man schnell, da es an Besuchern nicht mangelt. So lassen wir uns verzaubern von den kleinen Dörfern, die auf so wenig Raum zwischen Meer und Bergen liegen, dass die Bahnsteige sogar im Tunnel verschwinden.. 



Uns so geht es für uns weiter nach Siena, eine der schönsten Städte im Zentrum der Toskana. Die Stadt hat sich über Jahrhunderte hinweg sein Stadtbild bewahrt und sich so zu einem Kleinod entwickelt. Das Wahrzeichen Sienas, der Dom, ist ein großartiges Beispiel gotischer Baukunst. 


Aber auch die Palazzi, die mittelalterlichen Gassen und natürlich der Piazza del Campo mit Blick auf den Torre del Mangia bringen uns zum Staunen. 



Staunen tut auch die ein oder andere Statue bei dem Ansturm den Siena erlebt. Auch wenn es dieses Mal sehr lange gedauert hat, bis ihr wieder etwas Neues von unserer Reise lesen konntet, danken wir euch fürs Dabeibleiben. Grüße von Lina, Alfred und der Hoppetosse!