Kreuz und Quer durch Südeuropa 6 🇵🇹

Vom Strand fahren wir durch ein dichtes Siedlungskonglomerat weiter nach Porto und das Wetter meint es auch nicht so gut mit uns . Dafür bekommen wir bei Manuel einen wunderbaren Stadtstellplatz, in Villa Nova de Gaia , auf dem wir uns, wie in einem kleinen Apartment, recht wohl fühlen. 

Nach wenigen Metern bestaunen wir die Aussicht auf die berühmten Fachwerk Bogenbrücke Ponte Dom Luis . Unser Blick schweift von den Portweinlagern mit ihren roten Dächern, hinüber an das Douro Ufer mit den alten Cais und den Booten, dann hinauf zur Altstadt. 



Super, wir staunen und freuen uns, das alles zu erleben. Erst drehen wir eine kleine Runde an den Kais und gehen unten über die Brücke dann , nach Mittagsrast am Stellplatz, gehen wir dann 60 m über dem Douro von Gaia nach Porto hinüber, schlendern durch enge, steile Gassen mit dem Ziel
Hauptbahnhof. 





 Nein so schnell wollen wir Porto dann doch nicht verlassen, wir wollen die bekannte Eingangshalle bestaunen. Diese ist mit Azulejos verziert, die in großen Bildern das historische, portugiesische Leben darstellen . 


Porto liegt am Berg, steil steigen wir zur Igreja Paroquil de Santo Ildefonso auf, um von hier durch die Fußgängerzone zu schlendern. 


Wir bewundern viele alte Fassaden im Art Nouveau Stil aus der Belle Époque, besonders zu nennen ist das Café Majestic. 



In weitem Bogen spazieren wir, am Rathaus vorbei, zum Mirdouro da Vitoria, wo wir die vom Fado Sänger untermalte Aussicht genießen.




 Nach ausgiebiger Rast geht es für uns nochmal spätabendlich los, um diese tolle Stadt im Dunkeln zu sehen. Wow wunderschön! An den Kais spielen Straßenmusiker und in Verbindung mit den vielen Lichtern legt sich eine zauberhhafte Stimmung über die Stadt.





 Müde fallen wir in die Federn und erwachen mit ungebremster Energie, noch mehr zu entdecken. So geht es nochmal rauf und runter durch Porto, über schmale Gassen, an der Ponte hoch in Richtung Mercado do Bolhão . 




Wir genießen Porto heute bei Sonnenschein und schauen uns alles in Ruhe an .



 Uns hat es wirklich gut gefallen. Eine Stadt, die lebt und sich trotz des Übertourismus seinen Charakter bewahrt. In den kleinen Gassen findet noch immer das ganz normale Leben statt und einige mehr als renovierungsbedürftige Häuschen sind zwar gewöhnungsbedürftig, gehören aber genauso dazu wie die Souvenirläden , Tuc Tuc's und anderer Touristentroubel. Von Porto fahren wir entlang vieler Strände und einer kleinen Kapelle im Meer nach Aveira. 


Dieses kleine, von Kanälen durchzogene , Städtchen liegt am Rande einer faszinierenden Wasserlandschaft. Die Ria von Aveiro ist bekannt für ihren Artenreichtum, der sich in dieser einzigartigen Brackwasser-Landschaft entwickelt hat. 





Hier am Meer gönnen wir uns einen Strandtag bevor wir Richtung Serra de Estrella fahren. 


Der Weg vom Meer in die Berge führt uns zum Wald von Bussaco bei Luso. Eine ehemalige Abtei, die heute ein Hotel ist, liegt mitten in einem wunderbaren Wald und hat mit ihren kunstvollen Ausschmückungen viel zu bieten. 









Weiter geht es vorbei an den Mohinos von Galvinhos; Don Quijote lässt grüßen, sofern er einen portugiesischen Verwandten hat. 


 Bald darauf erreichen wir die Serra de Estrella mit ihren herrlichen Wasserfällen. Mehr dazu dann im 6ten Teil unserer Reise. Bis dahin , und vielen Dank für die Gillas (gefällt mir ) ♥️ Lina & Alfred 








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